Privatpersonen geraten immer häufiger ins Visier von Schadsoftware. Ziel: Sperrung oder Verschlüsselung persönlicher Daten. Über NAS- oder RAID-Systeme wird ein Fehler simuliert – beim Wiederherstellungsversuch erfolgt der eigentliche Datenverlust. Schadsoftware macht das System unbrauchbar. So erkennen Sie die Gefahr im RAID-System.
Auch in der Schweiz erhalten Betroffene vermehrt Mails, die zur Zahlung in Bitcoin auffordern. Die Daten wurden verschlüsselt – doch nach Zahlung passiert oft nichts. Die Täter bleiben anonym, die Daten unzugänglich.
Vertrauen Sie auf unsere Spezialisten bei Datenrettung Swiss. In vielen Fällen lässt sich der Schaden begrenzen oder rückgängig machen. Ergänzend kann unser Forensiker Ihre Systeme prüfen. Erfahren Sie mehr zum Ablauf.
Bleiben Sie ruhig – handeln Sie besonnen und holen Sie sich kompetente Hilfe über unseren Rückrufservice oder via kostenfreier Hotline. Wir sind für Sie da.
Unsere Experten empfehlen privaten Nutzern, rechtzeitig vorzusorgen. Schon mit einfachen Mitteln lässt sich ein effektives Backup erstellen. So gehen Sie vor:
Viele Backup-Programme sind kostenlos oder günstig erhältlich – ideal für den privaten Einsatz in der Schweiz.
Die Backup-Software sollte nur veränderte Daten sichern, um das System zu entlasten. Festplatte 1 wird sofort beschrieben, Festplatte 2 mit 10 Minuten Verzögerung. Diese Methode schafft ein Zeitfenster, um Fehländerungen rückgängig zu machen.
USB-Festplatten lassen sich im Ernstfall schnell greifen und mitnehmen – etwa bei Bränden oder Naturkatastrophen. Das bietet zusätzlichen Schutz für persönliche Daten.
Im Fall des Falles sind unsere Spezialisten für Sie da – mit Erfahrung und Fingerspitzengefühl.
Unsere Spezialisten wissen: Ein sicheres Passwort schützt vor Datenklau. Verwenden Sie keine Geburtsdaten oder einfache Kombinationen. Nutzen Sie Passwortmanager, setzen Sie auf Länge statt Komplexität. Und wenn der Fall bereits eingetreten ist: Datenrettung Swiss steht bereit.
Online-Shops, Maildienste, Streaming – überall braucht es ein Passwort. Sich Passwörter sicher zu merken, ist oft schwieriger als sie zu erstellen.
Betrüger versenden aktuell Erpressungsmails mit Bitcoin-Forderung, in denen angeblich kompromittierendes Material existiert. Unsere Experten raten: Mail löschen, Passwörter ändern, nicht zahlen.
Solche Szenarien machen vielen erstmals bewusst, wie real die Gefahr eines Angriffs ist – und wie verletzlich unsere digitalen Erinnerungen sein können.
Gegen Brute-Force-Angriffe helfen lange, komplexe Passwörter. Wird ein System jedoch ausspioniert, verlieren selbst diese ihren Schutzwert. Darum sind präventive Schutzmaßnahmen entscheidend – von Antivirus bis zu regelmäßiger Backupkontrolle.
Ein starkes Passwort ist lang, enthält Sonderzeichen, Zahlen und Buchstaben – und wird nie doppelt verwendet. So schützen Sie Ihre Daten effektiv – auch vor Brute-Force-Angriffen.
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aus „Fuchs du hast…“. Kombiniert mit Zahlen oder Webseitenname ergibt sich z. B. FdHdGg_TWINT_$Wh
. Einfach und sicher zugleich. Ein Schweizer Privatanwender nutzte ein IBM AS/400-System zur Archivierung. Nach einem Hardwareausfall wurden die Festplatten analysiert und vollständig ausgelesen. Ein technisches Denkmal, digital gerettet – durch moderne Laboranalyse.
Das System lief jahrelang problemlos – ein trügerisches Gefühl von Sicherheit. Als dann die zweite Platte ausfiel, war das RAID5 nicht mehr rekonstruierbar. Backups? Fehlanzeige. Der Zugriff auf persönliche Daten war verloren.
In unserem Labor zeigte sich schnell: Das Dateisystem war nicht dokumentiert, die Speicherarchitektur veraltet. Unsere Experten entwickelten ein eigenes Verfahren zur Analyse. Die vollständige Wiederherstellung war ein echter Laborerfolg.
Diese Rettung war aufwendig – und teuer: Der finanzielle Aufwand lag im hohen fünfstelligen Bereich. Für private Daten eine selten lohnende Investition. Regelmässige Backups und Wartung hingegen kosten fast nichts – und bieten Sicherheit im Alltag.
Ein Datenverlust ist auch im privaten Umfeld ein Notfall. Viele Anbieter versprechen Express-Leistungen – aber was ist realistisch? Hier sehen Sie den echten Ablauf eines Falles aus der Schweiz.
Tag 1 – Freitag | |
08:30 | Ein Supportmitarbeiter meldet einen schweren Fehler: Das private RAID-System (RAID 5 im Spiegelbetrieb) ist komplett ausgefallen. Die Besitzer möchten die Express-Datenrettung nutzen – Fotos, Videos und Verträge sollen gerettet werden. |
08:45 | Ein Kurierdienst wird beauftragt, das beschädigte Speichersystem beim Kunden in der Schweiz abzuholen. |
10:30 | Das System trifft im Labor ein. Die Protokollierung und erste Sichtprüfung erfolgen sofort. |
11:45 | Die Datenträger werden überprüft – das System war offensichtlich beschädigt, die Chancen auf Wiederherstellung stehen gut. |
12:15 | Der Kunde erhält einen Express-Kostenvoranschlag sowie eine Dokumentation zur Einreichung bei der Versicherung. |
12:30 | Da wichtige Erinnerungsfotos betroffen sind, wird der Expressauftrag bestätigt. Das Laborteam beginnt sofort mit der Rettung. |
Tag 2 – Samstag | |
04:30 | 80 % der Speicherblöcke konnten als forensische Images gesichert werden – Expressbetrieb im Labor seit der Nacht läuft weiter. |
08:00 | Der Kunde wird informiert: Eine Backup-Platte ist mechanisch beschädigt, ein Image ist fehlerhaft. Der Fall wird intern neu bewertet. |
14:00 | Das Imaging der letzten Platte erfolgt nur langsam – der Lesevorgang ist instabil und wird sektorweise durchgeführt. |
Tag 3 – Sonntag | |
05:45 | Das letzte Image wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Wiederherstellung der Datenstruktur beginnt umgehend. |
15:00 | Der Kunde erhält eine Dateiliste der wiederherstellbaren Inhalte zur Prüfung – auf Wunsch mit Vorschau. |
15:30 | Die wiederhergestellten Daten werden durch einen Techniker persönlich ausgeliefert – inklusive Anschlusshilfe und Sicherheitshinweisen. |
17:00 | Alle Daten sind zugänglich, strukturiert und geprüft. Der Nutzer kann am Montag problemlos auf alles zugreifen. |
Der Schweizer Kunde war überglücklich: Seine privaten Daten waren schneller zurück als gedacht. Da der Ausfall am Wochenende geschah, war der zeitliche Verlust nahezu Null.
Im Ernstfall zählt jede Datei. Datenrettung wirkt auf den ersten Blick teuer – doch wenn Urlaubsbilder, Dokumente oder Verträge betroffen sind, relativiert sich der Preis schnell. Denn: Ersetzt werden kann nur Hardware – Daten nicht.
Eine Werkstatt verspricht „Reparatur für 150 Fr.“ – ohne zu fragen, welches Auto Sie fahren oder was defekt ist. Das würden Sie niemals glauben, oder?
Auch in der Datenrettung gilt: Individuelle Probleme brauchen individuelle Lösungen. Pauschale Versprechen sind unseriös.
Was wie ein Schnäppchen klingt, wird schnell zur Kostenfalle. Manche Anbieter kalkulieren nach dem Prinzip: „Weiterarbeiten kostet extra“. Solche Methoden sind in der Datenrettung leider keine Seltenheit.
Datenrettung ist mehr als Software starten. Unsere Experten arbeiten mit Spezialtechnik, dokumentieren jeden Schritt und rekonstruieren Ihre Daten Schritt für Schritt. Ihre Erinnerungen sind es wert.
Eine professionelle Datenrettung beginnt mit dem Öffnen der Festplatte im Reinraum, gefolgt von Stunden an präziser Technikarbeit. Danach laufen automatische Analysen über Wochen. Verwaltung, Logistik und Dokumentation kommen hinzu.
Wer all das bedenkt, sieht: Eine transparente Datenrettung mit Erfolgsgarantie ist kein Schnäppchen – aber absolut fair.
Lokale Beratung: +41 71 554 03 90